Im Rahmen des EU-Projektes "Virtual Reality for Vocational Education and Training" (VR4VET) fanden vom 2. bis 4. Juli kostenfreie Workshops im Cologne Game Lab der TH Köln statt. Die innovative Veranstaltung informierte die Teilnehmenden über die Potenziale von Virtual-Reality-Technologien im Kontext der beruflichen Ausbildung und Berufsberatung. Für die Veranstaltung reisten Mitarbeiter aus Bildungseinrichtungen und Berufsberatungsstellen aus Norwegen, Belgien und Deutschland an.

Die Workshops, die auf Englisch stattfanden, boten eine Einführung in den aktuellen Stand der VR-Technologien in der Berufsberatung und Ausbildung. Sie thematisierten die Vorteile und Herausforderungen der Nutzung von VR-Technologien und beleuchteten verschiedene Aspekte des technologiegestützten Lernens und der Gamifizierung.

In einem praktischen Tutorium erhielten die Teilnehmenden zudem Einblicke in die Methodologie zur Entwicklung von VR-Szenarien und arbeiteten in Gruppen an der Planung eigener, fiktiver Szenarien zur Umsetzung in VR. Einen Eindruck von den Workshops kann über folgendes Youtube Video gewonnen werden:

Das Ziel des VR4VET Projektes ist es, Schülerinnen und Schülern durch virtuelle Szenarien und Aufgaben in drei spezifischen Arbeitswelten realistische Einblicke in diese Berufsfelder zu ermöglichen. Die teilnehmenden Projektpartner entwickeln dafür VR-Anwendungen, die einige praktische Tätigkeiten der jeweiligen Berufe abbilden.

Im Herbst dieses Jahres werden weitere Workshops und Veranstaltungen an der Technisch-Naturwissenschaftliche Universität Trondheim (NTNU) in Norwegen durchgeführt.

Projektpartner: Technisch-Naturwissenschaftliche Universität Norwegens Trondheim (NTNU), BZB Krefeld, Cologne Game Lab (CGL) der TU Köln / Deutschland, TU Delft und Rotterdam Technology College / beide Niederlande sowie NAV Trøndelag und Trøndelag County Council / beide Norwegen.

Das Projekt läuft vom 01.01.2022 bis zum 01.01.2025.