Die BZB besuchten am 12. April den Fachtechnischen Tag der Zimmerer in Dortmund, um über ein neues Weiterbildungsangebot der BZB zu berichten – die kleine Bauvorlagenberechtigung für Meister*innen.

Thomas Murauer, Geschäftsführer der BZB, informierte die Zuhörer*innen der Tagung über die Struktur der entsprechenden Rechtsverordnung. Eine Neuerung für die Anwesenden war die perspektivische Möglichkeit zum Planen und Durchführen eines Bauvorhabens aus einer Hand.

Die Verordnung wird nach Inkrafttreten die Dauer und Inhalte der geforderten Pflichtweiterbildung für das Erlangen der eingeschränkten Bauvorlagenberechtigung, der sogenannten „kleinen BVB“, regulieren. Vorteilhaft für Fachkräfte – die so nicht nur die Berechtigung zur eigenständigen Antragsstellung erlangen, sondern auch die Optionen zur Kundenbindung und ihre persönlichen beruflichen Perspektiven erweitern.

„Die Bauvorlageberechtigung bietet Meisterinnen und Meistern die Möglichkeit, planerisch tätig zu werden und somit eine Perspektive, auch ohne Studium handwerkliche Arbeit in der Praxis mit Schreibtischarbeit als Planer zu kombinieren und für die Kunden Mehrwerte aus einer Hand zu schaffen“, erläutert Murauer das neue Schulungsangebot.

Mit der Teilnahme an der Fortbildung können Meister*innen des Zimmererhandwerks und des Maurer- und Betonbauerhandwerks das seit dem 01. Januar 2024 gesetzlich verankerte Ankerkennungsverfahren durchlaufen. Die Rechtsverordnung muss zuvor durch das Land NRW in Kraft treten.

Weitere Informationen zum geplanten Lehrgang „Die kleine Bauvorlagenberechtigung für Meister*innen“ finden Sie hier.

Bei Fragen wenden Sie sich an BZB-Produktmanagerin Ulrike Groth.